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Spinnrollen

Die Angelrolle ist neben der Angelrute das wichtigste Puzzlestück in Deiner Angelausrüstung. Dementsprechend sorgfältig solltest Du bei der Wahl Deiner neuen Rolle sein. Fürs Raubfischangeln brauchst Du zusätzlich zu Deiner Spinnrute entweder eine Baitcast-Rolle oder eine klassische Spinnrolle. Mit den Spinnrollen aus dem Angelshop Baitstore kannst Du auf jeden Fall nichts falsch machen. Rollen von Top-Marken wie Quantum, Gunki und Shimano stehen für hervorragende Qualität und sind ein treuer Begleiter auf Deinem nächsten Angelausflug. Mehr Infos
Shimano Stella FK C3000
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Spinnrollen: Der Motor Deiner Angelausrüstung

Ohne eine solide Spinnrolle geht beim Spinnfischen nichts. Der Wasserwiderstand und die Vibrationen der Kunstköder, die beim Raubfischangeln zum Einsatz kommen, stellen eine Belastungsprobe dar, die gute Stationärrollen ohne Probleme meistern müssen. Ob Hardbait oder Gummiköder, ob Wobbler oder V-Tail: Die Köder sollen mithilfe der Angelrolle leise laufen und einfach zu kurbeln sein. Außerdem muss die Wurfperformance der Spinnrolle stimmen, genauso wie das Einholverhalten. Dabei sollen die Rollen möglichst lange halten, möglichst ergonomisch geformt sein und für Stabilität sorgen. Anders gesagt: An eine Spinnrolle werden jede Menge Anforderungen gestellt, die von den Top-Modellen aufgrund diverser Eigenschaften aber auch problemlos gemeistert werden.


Die Spinnrollen-Schnurfassung

Die Schnurfassung einer Spinnrolle ist ausschlaggebend für das Einsatzgebiet der Spinnrute. Die Hersteller geben die Schnurfassung auf unterschiedliche Art und Weise an. Wer es genau wissen will, der kann in der Produktbeschreibung einsehen, wie viele Meter einer wie dicken monofilen Schnur auf eine Rolle passen. Im Sprachgebrauch und auch bei einigen Herstellern wird bezüglich der Rollengrößen unterdessen zumeist von 1000er, 2000er, 3000er usw. -Rollen gesprochen. Je höher die Zahl, desto mehr Schnur fasst eine Rolle. Grob gesagt werden kann dabei, dass für Barsche und Forellen 1000er- bis 2000er-Rollen ausreichen und für Hechte und Zander schon eher eine 3000er-Rolle benötigt wird. Wer es auf Wels und Heilbutt abgesehen hat, der sollte sich derweil mindestens eine 4000er-Rolle zulegen, die entsprechend viel Schnur fassen kann.
Für die optimale Schnurabwicklung einer Spinnrolle haben sich die verschiedenen Hersteller übrigens die unterschiedlichsten Techniken überlegt. Die meisten Spinnrollen verfügen dabei über eine Kreuzwicklung, um die Schnur optimal abwickeln zu können.


Die Spulenbremse: Heckbremse oder Frontbremse?

Die Spulenbremse ermöglicht ein sauberes Drillen und schützt vor Schäden, also vor allem vor einem Reißen der Schnur oder einer gebrochenen Rute. Gleichzeitig muss die Bremse der Spule die Schnur leichtgängig und gleichmäßig freigeben können. Die benötigte Bremskraft der Spule hängt dabei von der Schnurstärke und der verwendeten Schnurtragkraft ab.
Es gibt verschiedene Arten von Spulenbremsen: Frontbremsen und Heckbremsen. Eine Frontbremse ist dank der größeren Bremsscheiben besonders präzise einstellbar, eine Heckbremse ist unterdessen sehr einfach einstellbar. Teilweise verfügen Spinnrollen mit Heckbremse auch noch über eine zusätzlich zuschaltbare Kampfbremse, mit der beim Drill großer Fische die Bremskraft noch besser angepasst werden kann. Zur Orientierung geben manche Hersteller auch eine maximale Bremskraft der Bremse an, die sicherheitshalber aber nicht ausgereizt werden sollte.


Kugellager: Qualität statt Quantität

Für einen möglichst leichtgängigen Lauf der Angelrolle sind Kugellager von entscheidender Bedeutung. Von den Kugellagern können unterschiedlich viele in der Rolle vorhanden sein. Rechts und links vom Getrieberad, am Schneckengetriebe, im Schnurlaufröllchen und als Rücklaufsperre (Nadellager) sind Kugellager am wichtigsten. Über fünf Kugellager sollte eine gute Spinnrolle also durchaus verfügen. Auch einige Kugellager mehr können durchaus ihren Sinn haben. Es gibt aber auch Spinnrollen mit über einem Dutzend Kugellagern, was nicht unbedingt von Vorteil sein muss. Wichtiger als die Quantität ist bei Angelrollen nämlich ganz klar die Qualität der einzelnen Kugellager.


Das Spinnrollen-Getriebe

Das Getriebe einer Spinnrolle ist das Herzstück einer jeden Angelrolle und muss hohen Belastungen standhalten, ohne dabei eine zu hohe Toleranz aufzuweisen. Ein Getriebe mit zu viel Spiel macht beim Angeln einfach keinen Spaß - und die Rolle hält dadurch auch deutlich kürzer. Daher ist es wichtig, dass das Gehäuse besonders hochwertig ist und aus einem zuverlässigen Material wie Edelstahl besteht. Ein gefrästes Getriebe ist dabei grundsätzlich leichter als ein gegossenes.


Die richtige Übersetzung

Beim Kauf einer Spinnrolle ist die Übersetzung ein entscheidender Faktor. Sie gibt an, wie viele Umdrehungen der Rotor bzw. die Spule pro Kurbel-Umdrehung macht und bestimmt damit unmittelbar die Geschwindigkeit des Schnureinzugs. Fürs Jiggen und schnelle Fischen mit leichten Ködern wie Spinnern eignen sich Spinnrollen mit hoher Übersetzung am besten (5,7:1 - 6,4:1), da diese Rollen ein schnelles Aufnehmen der Schnur zulassen. Bei Ködern mit hohem Wasserwiderstand sind derweil Rollen mit langsamer Übersetzung sinnvoll (4,3:1 - 5,2:1). Der Bereich dazwischen (4,7:1 - 5,2:1) ist dementsprechend am vielseitigsten.


Das Gehäuse der Spinnrolle

Das Material des Gehäuses entscheidet genau wie bei der Rute über Gewicht und Stabilität einer Rolle. Normale Kunststoffgehäuse sind günstig, mittelschwer und nutzen sich recht schnell ab. Gehäuse aus faserverstärktem Kunststoff sind da schon leichter und beständiger. Vor allem mit Kohlefasern verstärkter Kunststoff ist empfehlenswert (z.B. Ci4+). Noch stabiler, aber auch etwas schwerer sind Gehäuse aus Aluminium, während Magnesiumkörper äußerst leicht und dennoch fast so stabil wie solche aus Aluminium sind. Damit ist diese Deluxe-Variante perfekt fürs Süßwasserangeln geeignet. Für Salz- und Brackwasser ist Magnesium unbehandelt aber nicht geeignet, da es recht schnell korrodiert. Während beim Spinnfischen auf Barsch und Forelle eine Rolle mit Kunststoffgehäuse in der Regel vollkommen hinreichend ist, sollte beim Spinnfischen auf Wels oder schwere Hechte lieber zur Ganzmetallrolle gegriffen werden.


Die perfekte Spinnrolle für Dich - hier im Angelshop Baitstore

Welche die perfekte Spinnrolle für Dich ist, hängt stark vom anvisierten Einsatzgebiet ab. Faktoren wie die Schnurfassung, das Material, das Gewicht und die Übersetzung hängen davon ab, mit welchen Ködern du Spinnfischen möchtest - und natürlich, auf welchen Zielfisch Du es abgesehen hast. Während Du Dir fürs Barschangeln passend zur leichten Spinnrute auch eine leichte Spinnrolle mit Schnurfassung und hoher Übersetzung holen solltest, bedarf es beim Wels-Angeln spezieller Wels-Rollen mit niedriger Übersetzung und großer Schnurfassung. Allgemein müssen Größe und Gewicht der Spinnrolle zur Rute passen. Auch muss beim Angeln in Salz- oder Brackwasser darauf geachtet werden, dass das Material der Rolle nicht korrodieren kann.
Die Wahl der Angelmarke ist für viele Angler eine Gewohnheits- oder Überzeugungswahl. Unumstritten hochklassig sind aber die Spinnrollen von Shimano mit der Shimano Stella als Flaggschiff. Fast genauso hochwertig sind die Rollen der Shimano Vanquish-Serie. Auch Quantum weiß mit der Quantum Smoke-Serie mit Skelettgehäuse aber zu überzeugen - und nicht wenige Angler schwören auf die Spinnrollen aus der THG-Serie von Gunki. Aber egal ob Shimano, Quantum oder Gunki: Alle Angelmarken, die im Angelshop Baitstore angeboten werden, stehen auf jeden Fall für Zuverlässigkeit und Qualität. Schau Dich also einfach online im Angelshop Baitstore oder vor Ort in Kamen in aller Ruhe um und entdecke die für Dich perfekte Spinnrolle.

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